Mögliche Gemeinsamkeiten zwischen Homöopathie und Schamanismus

12. Juni 2024 Von hkiefer 0
Heiler Deutschland Holger Kiefer Nürnberg Fürth Bayern

Rubrik: Heiler Deutschland Wenn ich als Heiler tätig bin, werde ich immer wieder gefragt, welche möglichen Verbindungen und Gemeinsamkeiten es zwischen Homöopathie und Schamanismus, also schamanischen Praktiken gibt. Gerne werde ich versuchen, diese Frage in aller Kürze zu beantworten.

Die Verbindungen und Gemeinsamkeiten zwischen Homöopathie und Schamanismus liegen vor allem in ihren ganzheitlichen Ansätzen und ihren philosophischen Grundlagen. Beide Systeme betrachten Gesundheit und Krankheit aus einer umfassenderen Perspektive, die Körper, Geist und Umwelt einbezieht. Hier sind einige der zentralen Gemeinsamkeiten:

1. Ganzheitlicher Ansatz

Beide Praktiken sehen den Menschen als ein komplexes System, das nicht nur aus physischen, sondern auch aus geistigen und emotionalen Komponenten besteht. Sie betonen, dass eine Krankheit oft tiefere Ursachen hat und nicht nur auf physische Symptome reduziert werden kann.

2. Energetische und spirituelle Komponenten

  • Homöopathie: Die Homöopathie arbeitet mit potenzierten Substanzen, die oft so stark verdünnt sind, dass sie keine molekularen Spuren mehr enthalten. Die Idee ist, dass diese Mittel auf einer energetischen Ebene wirken und den Körper zur Selbstheilung anregen.
  • Schamanismus: Schamanische Praktiken beinhalten oft Rituale, die energetische Heilung und spirituelle Reinigung fördern. Schamanen arbeiten mit der Vorstellung, dass Krankheiten durch Ungleichgewichte in der Energie des Körpers oder durch negative spirituelle Einflüsse verursacht werden können.

Gemeinsamkeiten zwischen Homöopathie und Schamanismus

Es gibt interessante Gemeinsamkeiten zwischen der Homöopathie und dem Schamanismus in Bezug auf die Nutzung und das Verständnis von energetischen Kräften. Beide Traditionen arbeiten mit Konzepten, die über die rein physische Ebene hinausgehen, und betrachten Heilung als einen Prozess, der auch energetische und spirituelle Dimensionen umfasst. Hier sind einige spezifische Verbindungen:

1. Energetische Kräfte von Pflanzen und Tieren

  • Homöopathie: In der Homöopathie werden Substanzen stark verdünnt und potenziert, um ihre „energetischen“ Qualitäten zu extrahieren und zu verstärken. Die Theorie besagt, dass diese potenzierten Mittel auf der energetischen Ebene wirken, um den Körper zur Selbstheilung anzuregen.
  • Schamanismus: Schamanen nutzen die energetischen Kräfte von Pflanzen und Tieren direkt in ihren Heilungsritualen. Diese Kräfte werden oft als spirituelle Essenzen betrachtet, die durch Rituale, Zeremonien und den direkten Kontakt mit der Natur aktiviert und genutzt werden.
  • In meinem Fall als Heiler, übertrage ich, nachdem die Ursache der Erkrankung auch von medizinischen von Medizinern festgestellt und behandelt wurde, als ergänzende unterstützende geistige Heilbehandlung die heilsamen Energien, Informationen und Frequenzen direkt auf die Stirn der kranken Person.
  • Auch wenn Sie an das Sanjeevini – Heilsystem denken, welches sie hier auf der Webseite vorfinden, geht es um heilsame Energien, Informationen und Frequenzen.
  • Ebenso gilt es für jin shin jyutsu, auch hier handelt es sich um Energieübertragung. Jin Shin Jyutsu (jap. 仁神術 jinshinjutsu) ist eine alternativmedizinische Behandlung, die mit der Berührung von Meridianpunkten arbeitet, ähnlich der Akupunktur. Sie soll als „Harmonisierungskunst“ zur Harmonisierung der Lebensenergie im Körper (Qi, chinesisch 氣 / 气, japanisch 気 ki) dienen. Es wird im deutschen Sprachraum auch als Strömen bezeichnet.
  • Alle Heilmethoden und alle Medikamente haben als Wirkstoffe bestimmte enthaltene Informationen, welche auf bestimmten Frequenzen schwingen. Dadurch, dass diese in Resonanz mit dem kranken Menschen oder dem kranken Tier gehen, entsteht eine Wirkung.  In der Neuzeit erhielt Nikola Tesla diese universell wirkenden Gesetze als Erkenntnis aus einer höheren Dimension.
„Möchtest du die Geheimnisse des Universums erfahren, denke in den Begriffen Energie, Frequenz und Schwingung.“
Nikola Tesla Erfinder und Physiker 1856–1943

2. Transformation und Potenzierung

  • Homöopathie: Der Prozess der Potenzierung in der Homöopathie (wiederholtes Verdünnen und Verschütteln) soll die energetischen Eigenschaften einer Substanz freisetzen und verstärken, auch wenn keine materiellen Spuren der Substanz mehr vorhanden sind.
  • Schamanismus: In schamanischen Praktiken kann die Transformation von Substanzen durch Rituale, Gesänge und andere spirituelle Techniken die energetischen Eigenschaften dieser Substanzen aktivieren und verstärken. Zum Beispiel kann ein schamanisches Ritual die spirituelle Kraft einer Pflanze so verstärken, dass sie Heilung auf energetischer Ebene ermöglicht.

3. Heilung durch energetische Resonanz

  • Homöopathie: Die Grundidee der Homöopathie basiert auf dem Prinzip „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“ (Similia similibus curentur). Das homöopathische Mittel soll in Resonanz mit den energetischen Mustern der Krankheit treten und diese dadurch auflösen.
  • Schamanismus: Schamanen glauben oft, dass Krankheiten durch energetische Unausgewogenheiten oder negative spirituelle Einflüsse verursacht werden. Durch die Arbeit mit Pflanzen- und Tieressenzen sowie spirituellen Kräften können diese energetischen Unausgewogenheiten harmonisiert und geheilt werden.

4. Nicht-materielle Heilkräfte

  • Homöopathie: Die Wirkung homöopathischer Mittel kann nicht durch konventionelle chemische Analysen erklärt werden, da die Substanzen oft so stark verdünnt sind, dass keine materiellen Spuren mehr vorhanden sind. Die Heilung wird als ein energetischer Prozess verstanden.
  • Schamanismus: Schamanische Heilung beruht ebenfalls auf nicht-materiellen Kräften. Schamanen arbeiten mit spirituellen Energien, die sie durch Rituale und Zeremonien mobilisieren, um Heilung zu bewirken.

5. Intuitive und spirituelle Diagnose

  • Homöopathie: Homöopathen nutzen oft eine umfassende Anamnese, die nicht nur physische Symptome, sondern auch emotionale und geistige Zustände des Patienten berücksichtigt. Die Auswahl des richtigen Mittels kann auch durch Intuition und Erfahrung beeinflusst sein.
  • Schamanismus: Schamanen diagnostizieren Krankheiten oft durch spirituelle Reisen oder Visionen, bei denen sie Einsichten über die energetischen und spirituellen Ursachen einer Krankheit gewinnen. Diese Diagnosemethoden sind stark intuitiv und basieren auf spirituellem Wissen.

Die logische, wissenschaftlich nachvollziehbare Schlussfolgerung

Die Gemeinsamkeiten zwischen Homöopathie und Schamanismus liegen in ihrem Verständnis von Heilung als einem Prozess, der weit über die physische Ebene hinausgeht. Beide Systeme arbeiten mit energetischen Kräften und betonen die Bedeutung der spirituellen und emotionalen Dimensionen von Gesundheit und Krankheit. Die Nutzung von Pflanzen- und Tieressenzen als energetische Heilmittel ist ein zentraler Aspekt beider Traditionen, der ihre tiefe Verbindung zur Natur und zum Verständnis der energetischen Aspekte des Lebens widerspiegelt.

 

6. Individuelle Behandlung

Sowohl Homöopathie als auch Schamanismus betonen die individuelle Behandlung des Patienten:

  • Homöopathie: Die Auswahl des homöopathischen Mittels basiert auf einer detaillierten Anamnese, die körperliche, emotionale und geistige Symptome berücksichtigt.
  • Schamanismus: Schamanen führen oft persönliche Rituale und Zeremonien durch, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Probleme des Einzelnen abgestimmt sind.

7. Kräuterkunde und Naturmedizin

Beide Traditionen nutzen die Heilkraft der Natur:

  • Homöopathie: Verwendet pflanzliche, mineralische und tierische Substanzen, die in potenzierter Form verabreicht werden.
  • Schamanismus: Verwendet Kräuter, Pflanzen und andere natürliche Elemente in heilenden Ritualen und Zeremonien.

8. Heilung durch Bewusstsein und Veränderung des Geisteszustands

  • Homöopathie: Setzt auf die Idee, dass das richtige Mittel eine Veränderung im energetischen Zustand des Patienten bewirken kann, was zur Heilung führt.
  • Schamanismus: Nutzt Trance, Meditation und andere Techniken, um das Bewusstsein zu verändern und Heilung auf einer spirituellen Ebene zu fördern.

9. Tradition und Erfahrungswissen

Beide Methoden haben lange Traditionen und basieren auf jahrhundertelangem Erfahrungswissen:

  • Homöopathie: Gegründet im 18. Jahrhundert durch Samuel Hahnemann, basiert auf Prinzipien wie dem Ähnlichkeitsgesetz („Similia similibus curentur“ – „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“).
  • Schamanismus: Eine der ältesten Heiltraditionen der Menschheit, die in vielen indigenen Kulturen auf der ganzen Welt praktiziert wird und auf mündlich überliefertem Wissen basiert.

10. Selbstheilungskräfte des Körpers

Beide Ansätze zielen darauf ab, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren:

  • Homöopathie: Glaube daran, dass die potenzierten Mittel die Lebenskraft des Körpers anregen und somit die Selbstheilung unterstützen.
  • Schamanismus: Durch Rituale, Gebete und spirituelle Reinigung wird der Körper dazu angeregt, seine natürlichen Heilkräfte zu mobilisieren.

Fazit

Homöopathie und Schamanismus, obwohl aus unterschiedlichen kulturellen und historischen Kontexten stammend, teilen viele philosophische und praktische Gemeinsamkeiten. Beide Systeme betonen die Bedeutung der ganzheitlichen Gesundheit, die Einbeziehung energetischer und spiritueller Aspekte und die Notwendigkeit, den individuellen Patienten in den Mittelpunkt der Behandlung zu stellen. Diese Gemeinsamkeiten könnten zu einer gegenseitigen Bereicherung und einem tieferen Verständnis der heilenden Prozesse führen.