Ich trage Groll.
Ich trage Wut.
Und ich weiß –
mein Körper spürt es,
mein Herz verdichtet sich,
mein Geist ermüdet daran.
Die Wissenschaft weiß es längst:
Was wir festhalten,
frisst uns auf.
Und trotzdem –
halte ich manchmal noch fest.
Es tut mir leid. Bitte verzeih mir. Ich liebe dich. Ich danke dir.
Vergebung ist kein Geschenk für den anderen.
Vergebung ist ein Geschenk an mich selbst.
Denn was der andere nicht gelernt hat,
kann er mir nicht geben.
Was er nie empfangen hat,
kann er nicht weiterreichen.
Ich fühle mit ihm.
Aber das Vergeben –
liegt bei mir.
Und wenn ich „es ist okay“ sage –
und alles bleibt beim Alten –
dann war das keine Versöhnung,
sondern Manipulation.
Ich sehe das jetzt.
Es tut mir leid. Bitte verzeih mir. Ich liebe dich. Ich danke dir.
Es gibt keinen klugen Spruch,
keinen Rat,
keine schnelle Formel für Heilung.
Nur den Weg zurück zu mir.
Es liegt an mir –
mich zu verändern.
Mich zu erkennen.
Mich zu führen.
Langsam.
Wahrhaftig.
Verhalten ändern braucht:
Zeit. Respekt. Gewohnheit. Geduld. Liebe zu mir selbst. Mut, zu fühlen. Demut, zu lernen.
Und:
den echten Willen dazu.
Und wenn ich falle,
fange ich mich wieder auf.
Mit Licht.
Mit Wahrheit.
Mit Ho’oponopono.
Es tut mir leid. Bitte verzeih mir. Ich liebe dich. Ich danke dir.
Und ich gehe weiter.
Mit weniger Last.
Mit mehr Licht.
Mit mir.
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