Ho’oponopono bevor dein Leben endet, wegen Krankheit oder Tod
Ho’oponopono kann bei schwerer Krankheit oder im hohen Alter besonders wichtig und hilfreich sein, weil es:
- Innere Konflikte löst: Ältere Menschen tragen oft ungelöste Konflikte, Schuldgefühle oder unerledigte familiäre Themen mit sich. Ho’oponopono hilft, diese auf sanfte Weise zu klären.
- Frieden mit der Vergangenheit schafft: Im Alter wächst das Bedürfnis nach innerem Frieden und Aussöhnung mit dem eigenen Lebensweg. Vergebung (sich selbst und anderen) ist zentral im Ho’oponopono.
- Einsamkeit lindert: Der Prozess fördert emotionale Verbindung – zu sich selbst, zur Familie oder spirituellen Ebenen – und kann das Gefühl tiefer Isolation mildern.
- Lebenssinn stärkt: Rituale wie Ho’oponopono geben Struktur, Tiefe und Sinn, gerade wenn äußere Aufgaben und Rollen im Alter wegfallen.
- Sterbebegleitung erleichtert: In der letzten Lebensphase kann Ho’oponopono helfen, loszulassen – durch Akzeptanz, Dankbarkeit und Versöhnung.
Wenn man vor dem Sterben ist, sollte Frieden mit allem geschlossen werden
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Hier ist vereinfachte Anwendung, wie du Ho’oponopono alle eine anwenden kannst, die zwar die Arbeit mit dem Priester Schamanen nicht vollständig ersetzen kann, aber dennoch hilfreich in der Eigenanwendung sein kann.
1. Innere Konflikte lösen
Hintergrund:
Im Alter kommen oft Erinnerungen an schmerzhafte Ereignisse zurück – Streit mit Familienmitgliedern, unerfüllte Träume, Schuld über frühere Entscheidungen. Diese unverarbeiteten Gefühle können das emotionale Wohlbefinden belasten.
Beispiel:
Eine ältere Frau erinnert sich an einen zerbrochenen Kontakt zu ihrer Tochter. Durch Ho’oponopono („Es tut mir leid. Bitte verzeih mir. Ich danke dir. Ich liebe dich.“) kann sie im Stillen um Vergebung bitten und vergeben – selbst wenn kein direkter Kontakt mehr besteht.
Übung:
Schreibe oder spreche innerlich 10 Minuten täglich die 4 Ho’oponopono-Sätze, während du bewusst an die Person oder Situation denkst, die dir Unfrieden bereitet.
2. Frieden mit der Vergangenheit schaffen
Hintergrund:
Ältere Menschen blicken oft auf ihr Leben zurück. Dabei tauchen Reue oder Groll auf. Ho’oponopono bietet einen liebevollen Weg, sich mit dem eigenen Lebensweg zu versöhnen.
Beispiel:
Ein Mann, der im Beruf viele Jahre wenig für seine Familie da war, fühlt Bedauern. Durch Ho’oponopono kann er seine Rolle annehmen und sich selbst vergeben.
Übung:
Führe ein „Versöhnungstagebuch“:
- Schreibe auf, wofür du dir selbst oder anderen vergibst.
- Ergänze täglich einen Eintrag mit den Ho’oponopono-Sätzen bezogen auf diese Erinnerung.
3. Einsamkeit lindern
Hintergrund:
Mit dem Alter nimmt soziale Aktivität oft ab. Gefühle von Isolation, Unverbundenheit oder Verlassenheit können zunehmen. Ho’oponopono wirkt verbindend – auch ohne äußeren Kontakt.
Beispiel:
Eine allein lebende Seniorin praktiziert Ho’oponopono jeden Morgen als Herzensverbindung mit verstorbenen Angehörigen oder Menschen, die ihr fehlen.
Übung:
Stelle dir eine geliebte Person vor – lebend oder verstorben – und richte die 4 Sätze liebevoll an sie. Wiederhole dies täglich für unterschiedliche Personen.
4. Lebenssinn stärken
Hintergrund:
Wenn Beruf, Familie oder körperliche Aufgaben wegfallen, suchen viele Ältere nach spiritueller Tiefe und neuem Sinn. Ho’oponopono schenkt einen inneren Raum für Dankbarkeit, Akzeptanz und Verbindung.
Beispiel:
Ein älterer Mann beginnt, täglich Ho’oponopono zu praktizieren und empfindet dadurch eine neue Aufgabe: emotionale Heilung für sich selbst und seine Familie.
Übung:
Beginne jeden Tag mit einer Intention: „Heute möchte ich in Frieden sein.“
Wende die Ho’oponopono-Sätze auf kleine Alltagssituationen an (z. B. Frust über körperliche Einschränkungen, Ärger im Pflegeheim etc.).
5. Sterbebegleitung erleichtern
Hintergrund:
In der letzten Lebensphase werden innere Konflikte oft besonders drängend. Ho’oponopono ermöglicht einen sanften Übergang durch Loslassen, Verzeihen und Danksagung.
Beispiel:
Ein Hospizgast wiederholt die Sätze jeden Abend leise und stellt sich vor, dass er sich mit allen Menschen seines Lebens aussöhnt – auch mit sich selbst.
Übung für Betroffene oder Begleiter:
- Lege sanft eine Hand auf das Herz.
- Sprich oder denke bei jedem Atemzug einen der vier Sätze.
- Dies kann gemeinsam mit einer Begleitperson, einem Seelsorger, mit dem Priester Schamanen oder allein geschehen.
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