Enthüllt das verlorene Evangelium alles – Was Jesus wirklich über die Offenbarung lehrte? Was wäre, wenn es beim Gebet nicht darum ginge, zu bitten… sondern es beim Beten bereits als erfüllt zu sehen? In der Hochwüste von New Mexico erlebte Gregg Braden die fünfte Art des Gebets – eine vergessene spirituelle Technik, die in indigenen Ritualen, bei den Priestern und Schamanen, in unterdrückten Schriften und in einer uralten emotionalen Intelligenz verwurzelt ist. Anhand dieser fesselnden wahren Geschichte eines indianischen Regenmachers und kraftvoller Einsichten aus dem Thomasevangelium lade ich dich ein, zu entdecken, wie Du das Potenzial durch die Sprache der Gefühle in die Realität umsetzen kannst.
Der verlorene Modus des Gebets: Jenseits des Bittens
Gibt es einen fünften oder einen verlorenen Modus des Gebets, der es uns ermöglicht, über das bloße Bitten und Beten das Bedürfnis nach göttlicher Intervention hinauszugehen? Einen Gebetsmodus, der es uns erlaubt, Teil der Lösung zu sein? Mit anderen Worten: Gibt es eine Möglichkeit, mit der göttlichen Matrix, mit diesem Higgs-Feld zu kommunizieren, die uns als integralen Bestandteil betrachtet, anstatt uns davon getrennt zu sehen?
Die Antwort darauf ist ein klares Ja – genau deshalb teile ich diesen Bericht. Lassen wir nun Gregg Braden zu Wort kommen:
Ich möchte ein Beispiel geben, eine Geschichte erzählen. Eine wahre Geschichte, die mir passierte, als ich in den frühen 1990er Jahren die Unternehmenswelt verließ und mich auf ein Stück Land in der Hochwüste von Nord-New Mexico zurückzog.
Diejenigen, die in dieser Region leben, mögen sich daran erinnern, dass die 1990er Jahre eine der schlimmsten Dürren der aufgezeichneten Geschichte brachten. Die Ältesten der indigenen Völker sagten, dass in der Erinnerung ihrer Ahnen keine Dürre so lange angedauert habe wie diese. Sie erstreckte sich über mehr als fünf Jahre – eine Katastrophe. Vieh verendete, Felder verdorrten, Menschen verkauften ihre Höfe, weil sie sich nicht länger von ihrem Land ernähren konnten. Inmitten dieser schweren Zeit rief mich eines Morgens ein einheimischer Freund an.
Altes Regenritual in New Mexico
Um seine Privatsphäre zu wahren, werde ich ihn David nennen, obwohl das nicht sein wirklicher Name ist. Aber eines Morgens rief mich David an und fragte mich:
„Greg, möchtest du mich begleiten zu einem Ort, der so alt ist, dass niemand mehr weiß, wer ihn erbaut hat? Er wurde von den Händen unserer Vorfahren errichtet. Es ist ein Rad, ein Kreis aus Stein, an dem wir unsere Gebete darbringen, denn an diesem Ort ist die Haut zwischen den Welten sehr dünn.“
Ich liebe diese Ausdrucksweise. Also fragte er mich:
„Möchtest du mit mir ein Regengebet sprechen?“
Ich musste nicht lange überlegen und sagte:
„Natürlich!“
Ich traf David und wir wanderten zu diesem Ort. Ich war nicht darauf vorbereitet, was ich sehen würde. Als Anglo, als Westler, erwartete ich Gesänge, eine Zeremonie, vielleicht sogar Tanz. Doch was ich sah, war David, der sich auf den Boden setzte.
Er zog seine alten Arbeitsstiefel aus, schnürte sie auf und legte sie außerhalb des Kreises ab. Dann trat er barfuß in den Steinkreis. Er schloss seine Augen, ehrte all seine Vorfahren, ehrte die Richtungen – alle sechs – und dann legte er seine Hände in einer Gebetshaltung über sein Herz.
Nur für einige Sekunden.
Dies geschah außerhalb der Stadt Taos, New Mexico – die nächstgelegene größere Stadt. Dann öffnete David seine Augen, schaute mich an und sagte…
„Ähm,“ sagte er. „Ich habe Hunger. Möchtest du etwas essen?“
Er stand noch im Kreis, und ich antwortete:
„Ja, natürlich. Aber ich dachte, du wolltest für Regen beten?“
Er sah mich an, und das, was er mir sagte, ist mir so eindrücklich und kraftvoll geblieben, dass es vielen Menschen geholfen hat, das Wesen dieses Gebets zu verstehen.
Die verlorene Art von Gebet: Eine indigene Lehre
„Nein,“ sagte er. „Wenn ich für Regen beten würde, könnte er niemals kommen. Denn in dem Moment, in dem ich für Regen bete, sage ich dem Universum, dass es hier keinen Regen gibt. Indem ich darum bitte, erkenne ich an, dass er nicht hier ist.“
Ich fragte ihn:
„Wenn du also nicht für Regen gebetet hast, was hast du dann getan, als du deine Augen geschlossen hast?“
Er antwortete:
„Als ich meine Augen schloss, fühlte ich, wie es sich anfühlt, wenn es in meinem Pueblo-Dorf regnet. Ich fühlte, wie es ist, barfuß im Schlamm zu stehen – und der Schlamm ist da, weil es so viel geregnet hat. Ich roch den Duft des Regens, der von der Erde und den Wänden unseres Pueblos aufsteigt. Ich spürte, wie es wäre, durch das hohe Maisfeld zu gehen, dessen Halme meine nackte Brust berühren – und es ist so hoch, weil es genug Regen gab, um es wachsen zu lassen.“
Und dann, sagte er, gibt er Dankbarkeit und Wertschätzung für den Regen, der bereits gefallen ist.
Nun, kann man erkennen, was David hier getan hat? Er vereint so viele der Konzepte, die wir erforscht haben. Er erkennt an, dass es ein Feld gibt – ein universelles Energiefeld –, mit dem er kommuniziert. Er versteht, dass Gefühle die Sprache sind, die dieses Feld erkennt. Es geht nicht nur um Worte; Worte können gesprochen werden, aber ihr Zweck ist es, ein Gefühl zu erzeugen.
Er anerkennt, dass er als Mensch das Potenzial besitzt, in dieses Feld hineinzutreten, in das Reich aller möglichen Dinge, die existieren könnten, und eine bestimmte Möglichkeit herauszugreifen – diese Möglichkeit zu isolieren und sie in unserer Realität zu manifestieren.
Und er tut dies durch eine sehr ausgeklügelte innere Technik, die wir die verlorene Art zu Beten nennen.
Heilung aus der Gebetserhörung heraus
Es ist ein gebet, das auf Gefühl basiert – der Schlüssel liegt darin, die Empfindung zu haben, als wäre das Gebet bereits erhört worden, als käme es direkt aus dem Ergebnis heraus.
Es gibt einen gewaltigen Unterschied zwischen dem schrittweisen Hinarbeiten auf ein Ergebnis und dem Beginnen mit dem Ergebnis vom Gebet. Wahrscheinlich hast du diesen Unterschied schon selbst erlebt – so wie ich als Kind.
Ich erinnere mich: Wenn ich mir das Knie auf dem Gehweg aufschürfte, wurde mir gesagt, dass die Heilung langsam und schrittweise erfolgen würde. Und tatsächlich geschah es genauso. Meine Mutter sagte:
„Jeden Tag wird es ein bisschen besser, ein bisschen besser, ein bisschen besser.“
Ich beobachtete die Veränderung, und sie hatte recht. Es wurde besser – Stück für Stück.
Doch was, wenn die Heilung tatsächlich unsere Erwartung widerspiegelt? Wenn das wahr wäre – was würde passieren, wenn wir mit dem Ergebnis beginnen?
Ich kann dir sagen, dass ich das in meinem eigenen Leben ausprobiert habe – und es hat funktioniert. Genau deshalb kann ich hier sitzen und mit absoluter Gewissheit sagen: Diese Form des Gebets funktioniert.
Gebet-Code
Wenn wir über Gebet sprechen, dann geht es hier um eine Art Code, eine Interaktion mit der Schöpfung – losgelöst von jeder Religion. Religionen haben diese spirituellen Prinzipien über die Jahre oft mit Regeln und Dogmen umgeben, wodurch Menschen sich ihrer eigenen Kraft teilweise entfremdet fühlten. Doch genau diese Regeln und Dogmen haben sie auch entmachtet.
Was wir tun, ist, den Kern dieser uralten, geschätzten spirituellen Tradition freizulegen – es geht um die Verbindung zwischen dir und mir, dem Feld, der Erde, den Himmeln, dem Kosmos und unseren Körpern.
Ich selbst hatte die Gelegenheit, mit dieser Methode Heilung zu erleben. In anderen Vorträgen habe ich darüber gesprochen: Im Jahr 2000 wurde bei einer Untersuchung ein Tumor in meiner Blase entdeckt, den Ärzte operieren wollten. Physisch erkannte ich die Situation an, aber ich wandte alles an, was ich über das Leben gelernt hatte – nicht halbherzig, sondern mit voller Hingabe an die tiefste Wahrheit dessen, was ich hier erkläre.
Es erforderte Arbeit – intensive Arbeit. Aber ich tat diese Arbeit.
Als ich schließlich für die Operation bereit war und zurück ins Krankenhaus kam, sagten die Ärzte: „Es gibt keinen Grund für eine Operation.“
Ich habe diese Methode auch bei kleinen Verletzungen wie Schnitten und Schürfwunden angewendet – und mein Körper hat reagiert. Denn wir sind Teil des Feldes.
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Wir entstehen aus diesem Feld heraus, und wir kommunizieren mit ihm – in einer Sprache, die Emotion und Gefühl erkennt.
So wie David es mit dem Regen getan hat – darauf reagiert das Feld. Die emotionale Technologie der Manifestation.
Lass mich dir erzählen, was mit dem Regen geschah: David und ich fuhren nach Taos, New Mexico, und gingen eine Stunde südlich des Ortes, an dem das Gebet gesprochen wurde, zum Mittagessen. Als ich danach zurück auf mein Land kam, geschah etwas, das wir seit Langem nicht mehr gesehen hatten – große schwarze Wolken zogen über die Sangre de Cristo Mountains.
Es begann zu regnen – und es regnete und regnete und regnete. Es regnete die ganze Nacht. Es regnete am nächsten Morgen. Es regnete am Nachmittag. Es regnete so stark, dass der ausgedörrte Boden das Wasser nicht aufnehmen konnte – und alles begann zu überfluten. Felder wurden überschwemmt, Rinder standen auf Inseln aus Erde fest, Straßen wurden weggespült. Ich rief David an und sagte:
„David, Mann, das ist ein Chaos! Was passiert hier?“
Er schwieg für einen Moment und sagte dann:
„Greg, das ist der Teil des Gebets, den unsere Vorfahren nie herausfinden konnten. Sie konnten es regnen lassen, aber sie konnten nicht bestimmen, wie viel Regen fällt.“
Ich kann dir nicht wissenschaftlich beweisen, dass Davids Gebet direkt mit dem Regen zusammenhing, der wenige Stunden später fiel. Aber als Wissenschaftler würde ich sagen, dass es eine hohe Korrelation gibt zwischen dem plötzlichen Regen, den wir seit Jahren nicht gesehen hatten, und dem, was David an diesem Tag getan hatte.
Sogar der Wetterbericht bestätigte dies: Ich sah mir die Wetterkarten an, und sie zeigten eine Tiefdruckfront, die sich über Utah und Wyoming bewegte, dann nach Colorado und schließlich nach Nord-New Mexico gelangte. Sie machte eine kleine Schleife und zog dann wieder nach Norden. Dieses Wettersystem brachte genau den Regen, den wir erlebten.
Wenn wir über diese Dinge sprechen, mögen sie wie bloße Anekdoten erscheinen – doch sie illustrieren aus indigener Sicht eine tiefgreifende Wahrheit.
David nutzte alle seine Sinne. Er bat nicht um Regen – er fühlte, dass er bereits gefallen war. Er roch, wie die Luft nach dem Regen duftet. Er hörte, wie der Regen auf die Erde prasselt. Er fühlte, wie es sich anfühlt, wenn die Tropfen bereits da sind.
Diese Prinzipien des Gebets, die ich mit dir teile, sind einfach – und sie sind uralt. Sie sind sogar in einigen der ältesten spirituellen Texte dokumentiert – wie in den verlorenen biblischen Schriften, die im 20. Jahrhundert entdeckt wurden. Dazu gehören die Nag-Hammadi-Bibliothek in Ägypten und die Schriftrollen vom Toten Meer.
Die Schriftrollen vom Toten Meer enthalten die ältesten Aufzeichnungen des Alten Testaments, während die Nag-Hammadi-Bibliothek die ältesten Aufzeichnungen des Neuen Testaments bewahrt. Beide wurden in den 1940er Jahren entdeckt.
Unter diesen Texten waren über 43 Bücher, die im 4. Jahrhundert aus dem biblischen Kanon entfernt wurden – darunter das Evangelium des Thomas. Thomas, der Schreiber, der Jesus als Lehrer folgte – nicht als religiöse Figur, sondern als Weisheitslehrer. Er zeichnete die genauen Worte des Lehrers auf.
Und es gibt eine entscheidende Passage im Evangelium des Thomas, in der die Schüler ihren Lehrer fragen:
„Wie können wir mit dem Feld kommunizieren?“
Das Geheimnis der aramäischen Übersetzung
Sie verwendeten nicht genau diese Begriffe – stattdessen fragten sie, wie man mit Gott kommunizieren kann. Und es ist genau im Evangelium des Thomas, dass wir die Anweisungen für den fünften Modus, den verlorenen Modus des Gebets, finden.
Vielleicht kennst du die Redewendung „Lost in Translation“ – wenn etwas durch eine Übersetzung verfälscht oder verloren geht. Genau um eine solche Übersetzung geht es hier. Was ich dir gleich aus diesem alten biblischen Buch zeigen werde, ist ein wunderschönes Beispiel dafür, wie eine einzige falsche Übersetzung alles verändern kann.
Denn es ist im Evangelium des Thomas, wo die ursprünglichen Anweisungen für diese fünfte, verlorene Art zu Beten dokumentiert ist.
Lass mich dir zunächst die Übersetzung aus der autorisierten Version der King-James-Bibel aufzeigen. Falls du es selbst nachlesen möchtest: Es steht in der King-James-Version des Johannes-Evangeliums, Kapitel 16, Vers 23.
Die meisten von uns haben die folgende bekannte Passage schon einmal gehört:
„Bittet, und ihr werdet empfangen.“
Hier ist die Übersetzung:
„Was auch immer ihr den Vater in meinem Namen bittet, wird euch gegeben werden. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen sei.“
Das ist das Ende der Übersetzung.
Aber wenn ich zurückblicke – als ich ein Kind war, bat ich und bat und bat … und nicht viel geschah. Viele Menschen erleben genau das. Sie fühlen sich machtlos, als ob ihre Gebete keinen Unterschied machen. Und warum? Weil sie keine direkte Bestätigung sehen können, dass ihre Gebete tatsächlich etwas bewirken.
Doch wenn wir zum ursprünglichen aramäischen Text zurückkehren – und dazu auch das Griechische betrachten –, zeigt sich eine kraftvolle und subtile Veränderung, die in der heutigen Übersetzung fehlt. Vielleicht wurde sie ausgelassen, weil die damaligen Übersetzer nicht verstanden, was wir heute gemeinsam erkunden.
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Beten ist beten ohne Motiv – sei umgeben von der Antwort
Da die ursprüngliche Bedeutung nicht vollständig verstanden wurde, wurde die Sprache in der Übersetzung vereinfacht. Falls du die Quelle selbst nachsehen möchtest: Sie stammt von Neil Douglas-Klotz, dem Übersetzer des Buches Prayers of the Cosmos – einem wunderschön gestalteten Werk, in dem viele kraftvolle Gebete neu übersetzt wurden.
Hier ist eine der entscheidenden Passagen: Die ursprüngliche Textversion beginnt ähnlich:
„Alle Dinge, die ihr direkt und aufrichtig in meinem Namen erbittet, werden euch gegeben.“
Doch nun folgt der entscheidende Unterschied zur fehlerhaften Übersetzung. Dies ist die ursprüngliche Form:
„Bittet ohne verborgenes Motiv und seid umgeben von eurer Antwort. Werdet eingehüllt von dem, was ihr begehrt, damit eure Freude vollkommen sei.“
Dieser Satz enthält eine tiefgehende spirituelle Bedeutung:
- Bittet ohne verborgenes Motiv – Das bedeutet, um etwas zu bitten, ohne an das Ergebnis gebunden zu sein. Dies ist ein Konzept, das sich auch im Buddhismus wiederfindet:
Es geht nicht darum, das Gebet mit einer Erwartung zu verknüpfen – weder im Sinne von „richtig“ oder „falsch“, „gut“ oder „schlecht“, Freude oder Enttäuschung –, sondern darum, es frei von Anhaftung an das Resultat zu formulieren. - Seid umgeben von eurer Antwort – Der einzige Weg, dies zu tun, ist, sich das gewünschte Ergebnis bereits als real vorhanden vorzustellen. Dein Gebet ist nicht eine Bitte um eine zukünftige Möglichkeit, sondern eine Anerkennung dessen, dass es bereits geschehen ist.
Die Kernbotschaft dieses Gebetsmodus lautet:
Fühle die Antwort als wäre sie bereits gegeben.
Mit allen Sinnen – riechen, fühlen, schmecken, hören – erlebe die Realität so, als sei das Gebet bereits erfüllt.
- Fühle, als sei dein Körper bereits geheilt.
- Fühle, als sei deine perfekte Beziehung bereits vorhanden.
- Fühle, als sei dein Wohlstand bereits Realität.
Rufe all diese Empfindungen auf.
Die Göttliche Matrix & Die Neugestaltung der Realität
Im fünften Weise zu beten, dem gefühlsbasierten Gebet, erhalten wir die Möglichkeit, direkt mit den Möglichkeiten des universellen Feldes zu kommunizieren – der göttlichen Matrix.
Unsere ältesten spirituellen Traditionen haben das Wissen und die Technik bewahrt, mit der wir mit dieser Matrix in Resonanz treten können – um unsere persönliche und kollektive Realität aktiv zu formen.
In der nächsten Episode geht es darum, warum unsere Beziehung zur göttlichen Matrix entscheidend ist – und wie sie mit den großen Krisen zusammenhängt, die heute unsere Familien, Gemeinschaften und Gesellschaften spalten.
Ich danke dir, dass Du mir und den Ausführungen welche Gragg Braden mitgeteilt hat, bis hierher gefolgt bist. Im folgenden gehe ich auf die Details näher ein, auf die Wunder, auf die Art zu beten.
Die beiden Evangelien im Vergleich:
Die besprochene Textstelle bezieht sich auf die Formulierung von Gebet, wie sie in verschiedenen Überlieferungen dargestellt wird – insbesondere im Evangelium des Johannes (16:23, King James Version) und im Evangelium des Thomas (Nag-Hammadi-Bibliothek).
Zusammenfassung der Evangelienstellen
- Johannes 16:23 (King James Version)
- Übersetzung: „Was auch immer ihr den Vater in meinem Namen bittet, wird euch gegeben werden. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollkommen sei.“
- Hier wird Gebet als eine direkte Bitte formuliert: Man fragt Gott um etwas und erwartet, dass es gewährt wird.
- Evangelium des Thomas (Original aramäische Version)
- Übersetzung (nach Neil Douglas-Klotz): „Bittet ohne verborgenes Motiv und seid umgeben von eurer Antwort. Werdet eingehüllt von dem, was ihr begehrt, damit eure Freude vollkommen sei.“
- Hier geht es nicht um eine Bitte im klassischen Sinn, sondern darum, sich bereits im Zustand der Erfüllung zu befinden – als ob das Gebet bereits erhört wurde.
Unterschiede im Gebet
- Art des Gebets:
- Johannes beschreibt das Gebet als eine aktive Handlung des Bittens.
- Thomas hingegen betont ein gebetsähnliches Bewusstsein, in dem man sich schon in der Erfüllung befindet, ohne direkt zu bitten.
- Beziehung zur Realität:
- Johannes impliziert, dass Gott auf eine Anfrage reagiert.
- Thomas sieht das Gebet als ein direktes Zusammenspiel mit der göttlichen Matrix – durch Emotion und Vorstellungskraft.
- Erwartungshaltung:
- Johannes folgt der klassischen Vorstellung des Gebets und Wartens auf Antwort.
- Thomas geht davon aus, dass man die Realität direkt beeinflussen kann, indem man fühlt, als sei das gewünschte Ergebnis schon Realität.
Gemeinsamkeiten im Gebet
- Beide Texte betrachten Gebet als eine Form der spirituellen Verbindung.
- Beide Versprechen Freude und Erfüllung durch das Gebet.
- In beiden Evangelien wird die menschliche Fähigkeit zur Veränderung der Realität durch Gebet anerkannt.
Die Interpretation aus dem Evangelium des Thomas erinnert stark an Prinzipien der Quantenphysik und der Manifestationslehre, während die King-James-Version eher der klassischen christlichen Vorstellung von Gebet entspricht. Beide Ansätze zeigen, dass Gebet eine transformative Kraft haben kann – sei es durch das Bitten oder durch das Fühlen der bereits erfüllten Antwort.
Ein einfaches Beispiel der beiden Gebetsformen zum Vergleich aus dem heutigen Leben
Das himmlische Café: Johannes vs. Thomas bestellen einen Kaffee
Stell dir vor, Johannes und Thomas betreten ein Café. Beide wollen einen Cappuccino. Doch ihre Art zu bestellen könnte nicht unterschiedlicher sein.
☕ Johannes’ Methode: Johannes geht zum Tresen, spricht den Barista direkt an und sagt: „Hallo, ich hätte gerne einen Cappuccino.“ Der Barista nickt, macht sich an die Arbeit – und nach ein paar Minuten bekommt Johannes genau das, was er bestellt hat.
☕ Thomas’ Methode: Thomas hingegen geht nicht zum Tresen. Er setzt sich an einen Tisch, schließt die Augen und fühlt bereits den warmen Becher in seinen Händen. Er riecht den intensiven Kaffeeduft. Er hört das leise Zischen der Milch beim Aufschäumen. Er spürt die wohltuende Wärme in seinen Händen. Er fühlt sich bereits so, als ob er seinen Cappuccino hätte.
Und hier kommt die Überraschung: Der Barista bemerkt Thomas’ entspannte Präsenz und sein zufriedenes Lächeln. Aus irgendeinem Grund fühlt er sich inspiriert, ihm einfach so einen Cappuccino zu bringen – ohne, dass Thomas ihn direkt gebeten hat.
🔥 Die Lehre aus dieser Geschichte
- Johannes steht für das klassische Gebet: Bitten, Warten, Empfangen.
- Thomas steht für das gefühlsbasierte Gebet: Fühle es, sei bereits in der Realität des Erfüllten – und lass das Universum darauf reagieren.
Beide bekommen am Ende ihren Cappuccino, aber die Art der Bestellung könnte nicht unterschiedlicher sein.
Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Gebet
✅ Gemeinsamkeiten:
- Beide haben ein Ziel: Sie möchten etwas empfangen.
- Beide glauben daran, dass eine höhere Kraft (Gott, das Universum, das „Feld“) antwortet.
- Beide empfinden Freude, wenn sie ihr Gebet erfüllt sehen.
⚡ Unterschiede:
- Johannes‘ Methode basiert auf Erwartung → Man äußert eine Bitte und wartet auf die Antwort.
- Thomas‘ Methode basiert auf Identifikation → Man fühlt bereits das gewünschte Ergebnis, sodass es sich auf natürliche Weise manifestiert.
- Johannes verlässt sich auf Worte → Er sagt klar, was er möchte.
- Thomas verlässt sich auf Gefühle → Er taucht ganz in die Erfahrung des Gewünschten ein.
Der wissenschaftliche Twist – das Quantenfeld
Thomas’ Methode erinnert uns an Quantenphysik und Manifestationslehren: Die Vorstellungskraft und das Gefühl erschaffen eine Schwingung, die das gewünschte Ergebnis ins Leben zieht.
Und genau deshalb finden wir diese Technik nicht nur im Evangelium des Thomas, sondern auch in alten mystischen Traditionen und modernen Denkweisen, die auf der Idee basieren: Du formst deine Realität mit deiner inneren Überzeugung.
Also: Welcher „Bestellmodus“ spricht dich mehr an – der klassische Weg von Johannes oder der intuitive von Thomas? 😏
Chronologische Zusammenfassung der Gebetserlebnisse:
1. Das Gebet um Regen – Nord-New Mexico, 1990er Jahre
📍 Ort: Ein uralter Steinkreis in der Hochwüste von New Mexico
👥 Personen: David (ein indigener Freund) und Gregg Braden
Ablauf des Gebets:
- David ruft Gregg Braden eines Morgens an und lädt ihn zu einem besonderen Ort ein.
- Es handelt sich um eine heilige Stätte, die so alt ist, dass niemand mehr weiß, wer sie erbaut hat.
- David sagt, dass dies ein Ort sei, an dem die „Haut zwischen den Welten sehr dünn“ ist.
- Er lädt Gregg Braden ein, ein Gebet für Regen zu sprechen.
🌀 Was geschieht während des Gebets?
- Keine Worte, kein traditionelles Bitten.
- David zieht seine Schuhe aus, tritt barfuß in den Steinkreis und schließt die Augen.
- Er ehrt die Richtungen und seine Ahnen.
- Für einige Sekunden bleibt er in dieser Haltung.
- Dann öffnet er die Augen und sagt nicht etwa eine Segnung, sondern ganz beiläufig:
„Ich habe Hunger. Wollen wir etwas essen?“ - Gregg Braden ist verwirrt und fragt:
„Ich dachte, du wolltest für Regen beten?“ - Davids Antwort bleibt Gregg Braden tief im Gedächtnis:
„Nein. Wenn ich für Regen bitte, dann erkenne ich an, dass es ihn nicht gibt. Ich habe nicht um Regen gebeten – ich habe ihn gefühlt, als wäre er bereits da.“
🌀 Davids Methode:
- Er spürte den nassen Schlamm unter seinen Füßen.
- Er roch den Duft von Regen, der von den Wänden des Pueblos aufsteigt.
- Er hörte die Regentropfen auf den Dächern.
- Er fühlte die hohen Maispflanzen an seiner Haut, die durch den Regen gewachsen waren.
- Er empfand Dankbarkeit für den Regen, als wäre er bereits gefallen.
2. Die plötzliche Flut – Die unerwartete Reaktion des Universums
📍 Ort: Land, Stunden nach Davids Gebet
🌧️ Was geschieht danach?
- Nach dem Gebet fahren David und Gregg Braden nach Taos, New Mexico, und essen dort zu Mittag.
- Eine Stunde südlich der Gebetsstätte scheint noch alles unverändert.
- Doch bei der Rückkehr beginnt etwas Unerwartetes:
🔥 Das Wetter verändert sich radikal:
- Große dunkle Wolken ziehen über die Sangre de Cristo Mountains.
- Es beginnt zu regnen. Und es hört nicht auf.
- Der Regen dauert die gesamte Nacht.
- Er fällt am nächsten Morgen, am Nachmittag, immer weiter.
- Die Erde kann das Wasser nicht aufnehmen – Überschwemmungen beginnen.
- Felder stehen unter Wasser, Vieh ist eingeschlossen, Straßen werden weggespült.
📞 Telefonat mit David:
- Gregg Braden ruft David an und sagt:
„David, das ist ein Chaos! Was passiert hier?“ - Nach einem kurzen Schweigen antwortet David:
„Greg, das ist der Teil des Gebets, den unsere Ahnen nie herausfinden konnten. Sie konnten Regen bringen – aber sie konnten nicht bestimmen, wie viel Regen fällt.“
🌀 Wissenschaftliche Erklärung:
- Gregg Braden kann nicht beweisen, dass das Gebet direkt den Regen verursacht hat.
- Doch der Wetterbericht zeigt eine Tiefdruckfront, die aus Utah und Wyoming über Colorado nach Nord-New Mexico gezogen ist.
- Sie machte eine kleine Schleife – genau über dem Gebiet, wo das Gebet gesprochen wurde.
3. Die Erkenntnis über das verlorene Gebetsmodell
📍 Ort: Reflexion über alte spirituelle Texte
📜 Das Evangelium des Thomas
- Im Evangelium des Thomas finden sich Hinweise auf dieses verlorene Gebetsmodell.
- Die klassische Übersetzung aus der King-James-Bibel lautet:
„Bittet, und ihr werdet empfangen.“ - Doch die ursprüngliche aramäische Version besagt etwas anderes:
„Bittet ohne verborgenes Motiv und seid umgeben von eurer Antwort.“
🌌 Was bedeutet das?
- Man soll nicht um etwas bitten, sondern sich bereits in der Realität des erfüllten Gebets fühlen.
- Die Sprache des Universums ist nicht Worte – sondern Emotionen, Empfindung und Vorstellungskraft.
🔄 Verbindung zum Regengebet:
- David praktizierte genau dieses Prinzip:
- Er bat nicht – er lebte die Antwort.
- Er erweckte alle Sinne.
- Er ging bereits in die Erfahrung des Regens hinein.
- Er erschuf eine energetische Realität, die sich dann materialisierte.
✨ Fazit: Die verlorene Kunst des Gebets
- Nicht bitten – sondern bereits in der Realität der Erfüllung leben.
- Gefühle sind die Sprache des Universums.
- Nutze alle Sinne, um das Gewünschte als bereits geschehen zu erleben.
- Dankbarkeit für das bereits Erfüllte erzeugt Resonanz.
Das Gebet der Heilung
Ah, du meinst die Geschichte mit der Heilung! Das war ein besonders eindrückliches Erlebnis des fünften Gebetsmodus.
📍 Ort: Krankenhaus, Jahr 2000
👥 Personen: Gregg Braden und seine Ärzte
Was geschah?
- Während einer Routineuntersuchung im Jahr 2000 entdeckten die Ärzte einen Tumor in der Blase von Gregg Braden.
- Die Diagnose war klar: Eine Operation wäre notwendig.
- Er akzeptierte die Diagnose und bereitete sich mental darauf vor.
🌀 Wie reagiert Gregg Braden?
- Anstatt sich ausschließlich auf die ärztliche Behandlung zu verlassen, wandte er seine Erkenntnisse über das verlorene Gebetsmodell aktiv an.
- Er ging nicht in eine Haltung des Bittens oder Hoffens.
- Stattdessen erschuf er die innere Realität, dass seine Heilung bereits geschehen war.
- Er fühlte sich bereits gesund, als wäre der Tumor verschwunden.
- Er lebte mit voller Überzeugung in dieser Realität.
🔄 Rückkehr ins Krankenhaus
- Voll vorbereitet auf eine Operation kam er zurück zur Untersuchung.
- Die Ärzte überprüften seinen Zustand.
- Überraschung: Es gab keinen Tumor mehr!
- Die Operation war nicht mehr notwendig.
🚀 Schlüsselbotschaft:
- Das verlorene Gebetsmodell funktioniert auch für Heilung.
- Gefühle und inneres Erleben können die physische Realität beeinflussen.
- Unser Körper reagiert auf die Überzeugungen, die wir in unser Bewusstsein einlassen.
Die fünf Gebetsformen
Der fünfte Gebetsmodus ist ein verloren gegangenes Konzept des Gebets, das sich fundamental von den bekannten Formen unterscheidet.
🔥 Die fünf Gebetsmodi
Traditionell gibt es vier Arten des Gebets:
- Bitten – Man betet und hofft auf eine Antwort.
- Fürbitte – Man bittet für andere.
- Lobpreis – Man drückt Dankbarkeit aus.
- Meditation – Man tritt in einen Zustand der Stille und Reflexion.
Doch der fünfte Modus geht noch einen Schritt weiter:
⭐ Man fühlt das Ergebnis, als wäre es bereits eingetreten.
⚡ Unterschied zum traditionellen Gebet
- Man bittet nicht um etwas.
- Man fühlt bereits die Realität des gewünschten Zustands.
- Man identifiziert sich mit der Erfüllung – nicht mit dem Mangel.
Ein Beispiel:
🔹 Statt zu beten „Bitte bringe Regen“, fühlte David in seinem Gebet bereits das nasse Gras, den Geruch des Regens und das Plätschern der Tropfen – als wäre es Realität.
🔹 Statt um Heilung zu bitten, fühlte Gregg Braden sich schon gesund – und tatsächlich verschwand sein Tumor.
🌌 Die wissenschaftliche Perspektive
Diese Technik ähnelt Konzepten aus der Quantenphysik und Manifestation:
- Das Universum reagiert auf deine innere Realität.
- Emotionen sind die Sprache des Feldes.
- Dankbarkeit und Gefühl erzeugen Resonanz.
Kurz gesagt:
Du erschaffst deine Realität durch die Art, wie du fühlst.
Und genau das ist der fünfte Gebetsmodus.
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